Über uns

Wir sind ein internationales und integratives Team, welches engagierte Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und einer gemeinsamen Leidenschaft für eine transformative Sozial-Ökologie zusammenbringt. So verbindet unsere Arbeit verschiedene Ansätze aus Architektur, Planung, Soziologie, Kunst, Bildung, Permakultur und vieles mehr. Wir forschen und fördern urbane Pioniere und lokale Initiativen in Berlin, mit Blick auf zukünftige Herausforderungen. Unser Institut legt besonderen Wert auf Kommunikation und Netzwerkarbeit, Kooperation und Konvivialität.
  • Institut für kreative Nachhaltigkeit
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  • Institut für kreative Nachhaltigkeit

Das Institut

id22 ist eine gemeinnützige, zivilgesellschaftliche Organisation mit rund 20 Mitgliedern, die an der Theorie und Praxis der sozial-ökologischen Transformation in Berlin arbeitet. Selbstorganisation und gemeinwohlorientierten wie gemeinschaftliche Wohnformen, als Grundlage einer Kultur der nachhaltigen Stadtentwicklung sind die Hauptthemen.

Geschichte

Das Institut wurde 14. Februar 2003 in der UfaFabrik, Berlins ökologischem und kulturellem Modellprojekt, gegründet. Inspirationen gab es schon im Jahr 2000 mit dem großen Event: id22: Festival für Ökologie, Kultur und Gemeinschaft. Multidisziplinäre Bottom-Up Ansätze waren von Anfang an besonders wichtig. 2008 zog das Institut in eine neue Baugemeinschaft in den Prenzlauer Berg und 2012 begann die Umsiedlung in die Spreefeld Genossenschaft in Berlin Mitte.

Expertise

Unser Institut betont Kommunikation und Netzwerkarbeit, Kooperation und Konvivialität, mit Fokus auf Selbstorganisation und lokale Initiativen. In unserem interdisziplinären Team vereinen wir verschiedene Ansätze der Nachhaltigkeit mit Blick auf Architektur, Stadtplanung, Geografie, Kunst und Sozialwissenschaften.

Das Team

Dr Michael LaFond

Vorstand

Dr Michael LaFond

Community Developer, Projektentwickler und Berater sowie Gründer des id22: Institut für kreative Nachhaltigkeit. Hauptanliegen sind die Untersuchung und Förderung aktueller Projekte, die sich mit Zusammenhängen zwischen selbstorganisierten Wohnformen, Stadtentwicklungsprozessen und Zukunftsfähigkeit befassen. Mit id22 ist er mit Projekte beschäftigt wie KollektivesLernen, die Stadtbodenstiftung, Veröffentlichungen wie CoHousing Cultures und CoHousing Inclusive, die jährlichen Wohnprojektetage EXPERIMENTDAYS, die Online Plattform für Genossenschaften, Baugemeinschaften und Wohnprojekte CoHousing | Berlin, die Stadtführungen creative sustainability tours, usw. Persönlich ist er seit Jahrzehnten mit Wohnprojekten, Genossenschaften und Baugemeinschaften aktiv. Sein Zuhause ist die Spree WG 1 der Spreefeld Genossenschaft.

Ausbildung und vielfältige Erfahrungen im Bereich der Architektur. Interdisziplinäre Dissertation in Stadt- und Regionalplanung in Seattle, USA und Berlin. Seit 2000 Lehraufträge mit verschiedenen Hochschulen und Universitäten: FU und TU Berlin, Kunsthochschule Berlin Weißensee, CIEE Future Cities, BTK und UW CHID Berlin. Regelmäßige Vorträge bei Konferenzen. Eine Reihe von Forschungs- und Lehrprojekten beschäftigen sich mit Beteiligungsmöglichkeiten sowie zivilgesellschaftlichen Nachnutzungen von städtischen Freiräumen, informeller Stadtentwicklung, innovativen Umwelttechnologie Anwendungen und Demokratisierungen der Stadtentwicklung. Partner sind u.a. das Land Berlin, die Europäische Kommission sowie verschiedene Stiftungen.

Ein Schwerpunktthema sind internationale gemeinwohlorientierte, selbstorganisierte, gemeinschaftliche, nachhaltige Wohnformen. Konviviale Technologien bekommen ebenfalls viel Aufmerksamkeit. In diesem Sinne ist id22 mit einer Vielfalt an Kommunikationsstrategien konzipiert. Wichtig ist es informativ und konstruktiv, provokativ und kommunikativ, kreativ und vor allem menschlich zu sein.
Giulia Carones

Vorstand

Giulia Carones

Nach meinem Studium der Philosophie und Politik an der University of Stirling, Großbritannien, schloss ich meinen Master of Science in Kulturanthropologie ab: Sustainable Citizenship an der Universität Utrecht, Niederlande, mit einer Arbeit über die Wahrnehmung der Stadt durch die Linse des politischen Aktivismus. Während meines Studiums habe ich mir einen Drang zur Transformationsforschung mit Auswirkungen auf Städte und die Wahrnehmung von Stadtbewohnern erworben und verfeinert und absolviere nun ein Masterprogramm für Forschungstraining an der Humboldt-Universität zu Berlin. Gegenwärtig bin ich in Berlin ansässig und arbeite seit meiner Ankunft in der Stadt im Herbst 2018 mit id22 zusammen. Meine Wahl in den Vorstand im Februar 2020 hat meine Begeisterung für die Arbeit, die wir bei id22 leisten, und die Motivation, zu ihrer Entwicklung beizutragen, gestärkt.

Unser Zuhause

Seit 2014 arbeiten wir in unserem selbstorganisierten Projektraum, in dem wir uns für die lokale Nachbarschaft engagieren, insbesondere mit dem Spreeacker Verein und der Spreefeld Genossenschaft.
  • Unser Zuhause
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Projekt Space

Der id22 Projektraum agiert partizipativ und inklusiv. Dies ermöglicht unterschiedliche Kooperationen und Projekte, wie etwa verschiedene Kunstausstellungen. Die Büroarbeit wird durch Diskussionen und Workshops ergänzt. Der Projektraum ist mit Sicherheit ein Beispiel der “Do-It-Together” Architektur, mit Hauptaugenmerk auf Prozesse und Partizipation.

Spreefeld

Die Spreefeld Wohnbaugenossenschaft ist ein Beispiel für selbstorganisierte Wohnformen in Berlin. Die drei Häuser bieten Wohnungen für mehr als 130 Personen und Arbeitsplätze für weitere 100 Menschen. Das Grundstück und der Freiraum direkt an der Spree bieten verschiedene Orte und Möglichkeiten für die Öffentlichkeit, Gemeinschaftsgärten und Kulturräume, Tagesstätten und eine Holzwerkstatt. Die Genossenschaft ist selbstorganisiert, ökologisch, autofrei und bietet viel Potential und Optionen für Partizipation.

Spreeacker

Die Spreeacker Initiative wurde 2011 von der Spreefeld Genossenschaft ins Leben gerufen. Schon vor der Bauphase, sollte eine Mischung aus Kultur, Bildung und Garteninitiativen - inkl. id22 und Spreegarten - in die Entwicklung des Gesamtprojektes mit einbezogen werden. Der gemeinnützige Spreeacker Verein wurde 2014 gegründet, um eine kompetente Unterstützung der lokalen Gemeinschaftsgärten fortzuführen, sowie die Nachbarschaft und Genossenschaft für den Planungsprozess des Spreeuferweges zusammen zu bringen.

Unser Engagement